Vigna San Francesco Chardonnay Tasca Conti d'Almerita

Der Weinberg San Francesco wurde 1985 von Lucio Tasca im unteren Teil des Hangs auf einem fruchtbareren Boden als dem Regaleali-Durchschnitt aufgrund einer tieferen aktiven Schicht und größerer Frische aufgrund eines geringeren Abflusses des Regenwassers gepflanzt.
Das klonale Material stammt zum Teil aus Burgund. Die Parzelle umfasst etwa 5 Hektar mit einem Pflanzabstand von 2,60 Meter mal 1,20 Meter (3.200 Pflanzen pro Hektar) in einer Höhe zwischen 520 und 532 Metern. Das Ausgangssubstrat besteht aus tonig-sandigen Sedimenten, die Textur ist tonig, leicht kalkhaltig, leicht alkalisch reagierend (pH 8,1). Es ist ein sehr dicker, gut strukturierter Boden, aber die Wurzeln reichen nicht über 70 Zentimeter tief.
Der Boden hat einen normalen Gehalt an organischer Substanz und ist reich an Mineralsalzen, insbesondere Magnesium und Kalium, mit einer guten Phosphorqualität. Die Reben sind Spalier, mit doppeltem Guyot-Trainingssystem.
Die Gärung der Trauben erfolgt in 350-Liter-Fässern aus französischer Eiche, mit täglicher Batonnage für die ersten 10-15 Tage, dann wöchentlich für die restlichen 8 Monate der Reifung. Chardonnay ist eine sehr frühe Sorte und Regaleali erreicht seine Reife normalerweise zwischen Ende August und den ersten Septembertagen, mit geringen Abweichungen von Jahrgang zu Jahrgang. 1985 beschloss Lucio Tasca d'Almerita, sich mit der berühmtesten weißen Rebsorte der Welt zu beschäftigen. Nach ersten Versuchen mit bewurzelten Stecklingen, die auch aus Burgund kamen, pflanzte er 5 Hektar Chardonnay im unteren Teil des San Francesco-Hügels auf etwa 500 Meter über dem Meeresspiegel mit reichen Böden aus fluviatilen Sedimenten, die für weiße strukturierte Trauben geeignet sind. Kann den herzhaftesten und frischesten Teil mit einer guten Balance kombinieren.